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Amphibien-Wanderungen
Runter vom Gas!
Frösche, Kröten und Molche beginnen nun ihre alljährliche Wanderung zu ihren Laichgründen. Sobald die Temperaturen über Null Grad liegen und es regnet, machen sich die einheimischen Amphibien auf den Weg von ihrer Winterbehausung zu den Laichgewässern. Dabei müssen sie häufig Straßen überqueren, was für sie lebensgefährlich werden kann. Wer ein Motorrad oder ein Auto fährt, ist daher gefragt, an den Überquerungsstellen die Geschwindigkeit anzupassen und auf diesen Strecken besonders vorsichtig zu fahren. Von einer Slalomfahrt ist dringend abzuraten, denn solch ein Fahrmanöver gefährdet die eigene Sicherheit und möglicherweise auch die entgegenkommender und nachfolgender Fahrzeuginsassen. Darüber hinaus ist mit Helferinnen und Helfern auf der Strecke zu rechnen. An Stellen ohne feste Leiteinrichtung sind mobile Fangzäune angebracht, wo Molche, Kröten und Unken in Eimer fallen. Diese Eimer werden dann von den Helfenden auf die andere Straßenseite getragen. Zum eigenen Schutz, zu dem der Helfenden sowie der Amphibien empfiehlt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR), aufmerksam zu fahren und die Geschwindigkeit zu reduzieren. So können alle sicher ans Ziel kommen.
Quelle: Deutscher Verskehrssicherheitsrat
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