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Fahndungstreffer durch Einreisekontrollen
Erste Bilanz der Bundespolizei vom G7-Gipfel
Rund 450 unerlaubt eingereiste Personen, Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz sowie einige Fahndungstreffer verzeichnete die Bundespolizeidirektion München bereits in den ersten Tagen nach der Wiedereinführung der vorübergehenden Grenzkontrollen in Zusammenhang mit dem bevorstehenden G7-Gipfel in Elmau/Bayern. Immer wieder kam es zu Aufgriffen zahlreicher Personen in Zügen aus Italien. Allein am 27. Mai stellten die Bundespolizeifahnder 190 ausweislose Personen fest. Sie stammen überwiegend aus Eritrea. Auch an den verschiedenen Grenzübergangsstellen zu Österreich wurden unerlaubt Eingereiste festgestellt. Zudem wurden einige Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz bei den Kontrollen registriert.
Neben den Treffern bei den Grenzkontrollen kam es noch zu einem weiteren, kuriosen Vorfall. Am Grenzübergang Achenpass haben Bundespolizisten zwei 21-jährige Männer vorläufig festgenommen. Sie waren von einer Firma beauftragt worden, die vorübergehende Container-Dienststelle der Bundespolizei zu reinigen. Dabei stellten die Beamten einen verdächtigen Drogengeruch fest. Die Ursache dafür war schnell klar: Beide hatten Marihuana bei sich. Ein Drogenschnelltest bestätigte zudem eine weitere Vermutung der Bundespolizisten. Einer der Männer war unter Drogen zu der Bundespolizeidienststelle gefahren und das auch noch, ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein.
Durch die bisherigen Kontrollmaßnahmen der Bundespolizei kam es bisher zu keinen größeren Beeinträchtigungen im Reiseverkehr.
Quelle: Bundespolizeidirektion München
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