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07.09.2020

Initiative „Stärker als Gewalt“

© BMFSFJ

Hilfsangebote für Betroffene in Einkaufszentren

Für viele Frauen ist in der Corona-Krise nicht einmal das eigene Zuhause ein sicherer Ort. So stieg beispielsweise in Berlin die Zahl der häuslichen Gewalttaten im Juni 2020 um 30 Prozent gegenüber 2019 an, wie aus Erhebungen der Gewaltschutzambulanz der Berliner Charité hervorgeht. Zudem ist zu befürchten, dass die Dunkelziffer noch weitaus höher ist als die offiziell gemeldeten Fälle. Um Betroffene zu sensibilisieren sowie auf Hilfs- und Beratungsangebote aufmerksam zu machen, informiert die Initiative „Stärker als Gewalt“ des Bundesfamilienministeriums ab sofort bundesweit auf Infoflächen in 15 Einkaufzentren, unter anderem im Centro Oberhausen, in den Münchner Riem- und Pasing-Arcaden sowie im Leipziger Paunsdorf-Center. „Gerade beim Einkaufen ist die Chance am größten, Menschen zu erreichen. Hier laufen die Leute vorbei, hier sehen sie die Hinweise auf unsere Webseite und unser Hilfetelefon. Durch diese groß angelegte Aktion schaffen wir es, eine breite Öffentlichkeit für Gewalt gegen Frauen zu sensibilisieren und niedrigschwellige Hilfsangebote zu machen“, betont Bundesfamilienministerin Franziska Giffey. Mehr Infos zur Initiative sowie eine Liste aller teilnehmenden Shopping-Malls gibt es unter https://staerker-als-gewalt.de.

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

 

 

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