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20.10.2020

Vorsicht vor Kohlenmonoxid

© obs/Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen/Urban Ruths


Warnmelder können Leben retten

Jeder vierte Haushalt in Deutschland hat einen Kamin- oder Kachelofen – doch nur wenige schützen sich vor Kohlenmonoxid. Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen informiert zum Start der Heizperiode mit einer Aufklärungswoche vom 19. bis 25. Oktober gemeinsam mit Feuerwehren und Schornsteinfegern rund um die Gefahren des geruchlosen Gases. Giftiges Kohlenmonoxid (CO) kann durch verstopfte Abluftrohre und Schornsteine von Gasthermen, Ölheizungen oder Kamin- und Kachelöfen in die Raumluft gelangen. Durch technische Defekte, mangelnde Wartung oder Manipulationen an der Verbrennungseinrichtung können insbesondere bei geschlossenen Fenstern lebensbedrohliche CO-Konzentrationen entstehen. Als Sicherheitsmaßnahme empfehlen Feuerwehren und Schornsteinfeger allen Eigentümern mit Kaminen oder Kachelöfen, CO-Warnmelder zu installieren. Diese überprüfen den CO-Gehalt der Raumluft und warnen rechtzeitig vor dem tödlichen Atemgift. „Eine beginnende CO-Vergiftung äußert sich durch Kopfschmerzen, Benommenheit und Übelkeit. Abhängig von der Konzentration in der Raumluft führt Kohlenmonoxid zu erheblichen Beschwerden, Bewusstlosigkeit und unentdeckt sogar zum Tod. Auch in geringen Dosen über einen längeren Zeitraum kann CO zu einer chronischen Vergiftung führen“, warnt Neurologin Dr. Gabriele Wöbker über die gesundheitlichen Folgen. Mehr Infos gibt es unter www.co-macht-ko.de.

Quelle: Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen

 

 

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